Vorzeichen klavier b

Normalerweise gilt es nur für den exakten Ton in dieser Tonhöhe, nicht für gleichnamige Töne in anderen Oktaven.
Es gibt zwei Versetzungszeichen, das Kreuz: und das B:

Ein Kreuz erhöht den ursprünglichen Ton um einen halben Ton, der Tonbezeichnung wird die Silbe "is" angehängt:


Ein B erniedrigt den ursprünglichen Ton um einen halben Ton, der Tonbezeichnung wird die Silbe "es" angehängt:


Das Auflösungszeichen

Das Auflösungszeichen: hebt Erhöhungen und Erniedrigungen von Tönen wieder auf:


Geltungsdauer

Ein Versetzungszeichen steht direkt vor einer Note und gilt für den ganzen Takt.

Diese bezeichnet man dann im Unterschied zu den Versetzungszeichen als Vorzeichen. dis / des, his / b u.s.w.. Im selben Takt muss man übrigens nicht immer wieder ein Versetzungszeichen vor den gleichen Ton schreiben: es bleibt im gleichem Takt immer erhalten, außer man löst es mit einem Auflösungszeichen auf. Das entspricht auf dem Klavier der nächsten Taste links vom Stammton.

Steht vor einer vorher alterierten Note ein Auflösungszeichen, wird die Alteration dadurch rückgängig gemacht.

Steht ein Kreuz oder Be von einer Note, ändert diese ihren Namen.

Einen durch ein Kreuz veränderten Ton nennt man "hochalteriert", dementsprechend handelt es sich bei einem durch ein Be veränderten Ton um einen "tiefalterierten".

In einer Tonart mit Vorzeichen kann eine Alteration auch durch ein Auflösungszeichen erreicht werden: Vorgezeichnet ist ein "as", das Auflösungszeichen alteriert das "as" hoch zu einem "a".

Wenn ein Auflösungszeichen ein Kreuz auflöst, dann alteriert es tief.

Aber leider findet man auch anderslautende Aussagen (z.B.

bis vor kurzem hier auf musikzeit :-( ), so daß man nie ganz sicher sein kann, wie oktavierte Noten zu spielen sind.

Im nächsten Takt gilt automatisch wieder der "normale" Ton, jedoch findet man häufig "Warnakzidenzien", d.h. Ob es sich um ein Versetzungszeichen oder um ein Vorzeichen handelt, hängt also davon ab, wo das jeweilige Zeichen steht.

Steht ein Versetzungszeichen vor einer Note, sagt man: Die Note wird alteriert.

Es gibt drei Arten von Versetzungszeichen:

Kreuz:

Be:

Auflösungszeichen:

Die Versetzungszeichen werden vor die entsprechende Note geschrieben und zwar so, dass

der vom Kreuz eingeschlossene Raum direkt vor die Note kommt:

der Bauch des Be direkt vor die Note kommt:

der vom Auflösungszeichen eingeschlossene Raum direkt vor die Note kommt:

der vom Kreuz eingeschlossene Raum direkt vor die Note kommt:

der Bauch des Be direkt vor die Note kommt:

der vom Auflösungszeichen eingeschlossene Raum direkt vor die Note kommt:

Steht vor einer Note ein Kreuz, wird der nächst höhere Halbton gespielt.

Im nächsten Takt muss man das Versetzungszeichen wieder hinschreiben.

Die Vorzeichen, die man zwischen Schlüssel und Taktart schreibt, haben eine bestimmte Reihenfolge:
Fis - Cis - Gis - Dis - Ais - Eis - His
B - Es - As - Des - Ges - Ces - Fes
Hierbei fallen je zwei Blöcke auf, die immer um einen HalbtonschrittAffiliate-Link nach oben verschoben werden, bzw.

nach unten verschoben werden.

Sicher ist Dir aufgefallen, dass die Tasten des Klaviers dementsprechend auch 2 verschiedene Namen haben!

Das b-Vorzeichen

Steht am Anfang der Notenlinie oder direkt vor einer Note ein b, so wird diese Note um einen halben Ton erniedrigt, also einen halben Ton tiefer gespielt.
Beispiel: Statt h muss man die schwarze Taste b anschlagen!


Quelle: Wikipedia "Klaviatur"
Hier kannst Du die Töne auch auf einer virtuellen Tastatur spielen und hören!

Mit der Erhöhung um einen halben Ton wird so
c zu ces,
d zu des,
e zu es,
f zu fes,
g zu ges,
a zu as und
h zu b.

Das entspricht auf dem Klavier der nächsten Taste rechts vom Stammton.

Steht vor einer Note ein Be, wird der nächst tiefere Halbton gespielt. Ein KreuzAffiliate-Link und ein Be nennt man zusammengefasst auch einfach „Versetzungszeichen“. Dieser Begriff ist jedoch nur dann korrekt, wenn die Versetzungszeichen ganz vorne hinter dem Notenschlüssel stehen.
Die Namen verändern sich je nach Vorzeichen:

C – Cis
D – Dis
E – Eis
F – Fis
G – Gis
A – Ais
H – His
C – Ces
D – Des
E – Es
F – Fes
G – Ges
A – As
H – B (!!)
Beispiel Cis-Dur:

Beispiel Ces-Dur:

Erlene das intuitive Klavierspiel

Die Versetzungszeichen, also die Kreuze und Bes kann man an den Anfang jedes Notensystems schreiben.

Somit muss man sich nur diese zwei Blöcke merken: Der Block Fis – Cis geht um einen Halbtonschritt nach oben auf Gis – Dis usw.

Der Block Fis – Cis geht um einen Halbtonschritt nach oben auf Gis – Dis usw.
Der Block B – Es geht um einen Halbtonschritt nach unten auf As – Des usw.
Hilfslinien verwenden wir hier nicht, somit schreiben wir das Ais und das His einfach eine Oktave tiefer.

Ein Vorzeichen kann man mit dem Auflösungszeichen auflösen:

Wenn wir uns nun die Tasten eines Klaviers anschauen, fällt auf, dass die Töne mit den Kreuzen und Be´s auf den schwarzen Tasten liegen, aber wo ist das Eis, Fes, His und Ces?
Das Eis entspricht dem F, das Fes dem E, das His dem C und das Ces dem H.

Das liegt daran, dass zwischen E – F und H – C schon eine kleine Sekunde liegt, da die schwarzen Tasten fehlen.

Die Tonhöhe einer Note kann durch ein Versetzungszeichen und durch ein Vorzeichen verändert werden. ein eigentlich überflüssiges Auflösungszeichen, daß den Musiker an diese Regel erinnern soll. Die Versetzungszeichen heißen dementsprechend auch Alterationszeichen.

Dann gilt es für das gesamte Musikstück in allen Oktavlagen. Die Nicht-Versetzungszeichen-Sager sagen dann zu den Vorzeichen "Generalvorzeichen", wenn die Unterscheidung denn mal nötig ist. Die sprachliche Unterscheidung zwischen Vorzeichen und Versetzungszeichen ist nicht überall üblich, die Bedeutung jedoch schon.


Bei den Vorzeichen ist genau festgelegt, wo und in welcher Reihenfolge sie auftauchen dürfen, näheres dazu bei den Tonleitern.
Will man statt des durch das Vorzeichen erhöhten Tones den Stammton verwenden, muß man natürlich ein Auflösungszeichen verwenden. Obwohl die Symbole für Versetzungszeichen und Vorzeichen gleich sind, gibt es einen Unterschied zwischen den beiden: Vorzeichen werden am Anfang eines Stückes und an jedem Zeilenanfang (jeweils nach dem Notenschlüssel) notiert und legen die Tonart fest, Versetzungszeichen stehen unabhängig von der Tonart des Stückes direkt vor einer Note.

Das haben Musikwissenschaftler extra gemacht, um kleine Schülerlein zu ärgern!!!!

Versetzungszeichen

Erinnern wir uns an die Grundtöne: (nochmal nachlesen)



Das sind aber noch nicht alle Töne, denn dazwischen befinden sich auch noch Töne, die Halbtöne.

Nun nennt man sie “Vorzeichen“.

Vorzeichen

Man kann ein Kreuz oder B auch an den Beginn einer Zeile zwischen Notenschlüssel und Taktangabe schreiben. Da aber zwischen diesen Noten kein Platz mehr ist, verwendet man Versetzungszeichen, vornehm auch "Akzidenzien" genannt. Umgangssprachlich redet man oft von den “Vorzeichen“.

Doppel-Kreuz und Doppel-B

Ein Doppel-Kreuz erhöht den ursprünglichen Ton um zwei Halbtöne, der Tonbezeichnung wird die Silbe "isis" angehängt:


Ein Doppel-B erniedrigt den ursprünglichen Ton um zwei Halbtöne, der Tonbezeichnung wird die Silbe "eses" angehängt:

Seite erstellt: 2000 / 2001, letzte Änderung: 16.01.2009

Kopie von Musikzeit (www.musikzeit.de), Version vom 16.01.2009

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Alle Noten lassen sich mit einem KreuzAffiliate-Link erhöhen und einem Be erniedrigen.
Ein KreuzAffiliate-Link vor einer Note erhöht ihn um eine kleine Sekunde (Halbtonschritt) nach oben.
Ein Be vor einer Note vertieft ihn um eine kleine Sekunde nach unten.

So spart man sich eine Menge Arbeit, denn jedes Vorzeichen, das nicht am Anfang steht, muss man als Versetzungszeichen vor jede Note schreiben, die man erhöhen oder erniedrigen will.