Bundesministerium für wirtschaftliche zusammenarbeit und entwicklung abkürzung

Ein Teil der Belegschaft verlässt zudem regelmäßig für einige Jahre das Ministerium, um weltweit für die Entwicklungspolitik tätig zu sein. Dies sind derzeit rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMZ.

Ausführliche Informationen über das BMZ finden Sie hier.

Ein Teil der BMZ-Mitarbeitenden ist zudem weltweit für die deutsche Entwicklungspolitik an den deutschen Auslandsvertretungen oder bei internationalen Organisationen tätig.

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In dieser Rubrik finden Sie Informationen über das Ministerium, seine Leitung, seine Aufgaben, Arbeitsweise und Geschichte und über die Möglichkeit, das BMZ zu besuchen oder hier zu arbeiten.

Die Bundesregierung hat im Juni 2023 ihre Nationale Sicherheitsstrategie vorgestellt.

Das BMZ beauftragt die Durchführungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) mit der Realisierung der Vorhaben und kontrolliert die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Das BMZ setzt sich darüber hinaus auf europäischer und globaler Ebene für eine zukunftsweisende Ausgestaltung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein.

Schwerpunkte der Arbeit des DAC sind:

Zum DAC gehören sechs thematische Unterausschüsse: Umwelt, Gender, Governance, Konflikt und Fragilität, Evaluierung sowie Statistik.

Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ)

Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung arbeiten etwa 1.184 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den beiden Dienstsitzen in Bonn und Berlin.

Im Bereich „Deutschlands Verantwortung für Europa und die Welt“ finden Sie auch eine Reihe von BMZ-Maßnahmen.

Die Durchführungsorganisationen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

Ministerium Aufbau und Struktur

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMZ sind nicht nur in Berlin und Bonn tätig.

Das BMZ entsendet regelmäßig für einige Jahre Beschäftigte in seine Partnerländer und zur Europäischen Union sowie zu Entwicklungsbanken und internationalen Organisationen, um dort die entwicklungspolitische Arbeit zu koordinieren beziehungsweise die multilaterale Entwicklungspolitik zu stärken. Wichtige Aufgaben übernimmt dabei die deutsche Entwicklungspolitik.

Als zweitgrößter Geber in der Entwicklungszusammenarbeit weltweit gestaltet Deutschland die Arbeit des Ausschusses aktiv mit. Außerdem kooperiert das BMZ eng mit nichtstaatlichen Akteuren wie politischen Stiftungen, kirchlichen Einrichtungen und weiteren Nichtregierungsorganisationen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen).

Bundesministerin Reem Alabali Radovan leitet das BMZ.

Das BMZ beschäftigt im Inland gegenwärtig etwa 1.184 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Dienstsitzen in Bonn und Berlin. Das Ministerium bringt die Positionen der Bundesregierung in die multilateralen (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) Institutionen ein und engagiert sich für eine effizientere Arbeitsweise.

Innerhalb der Bundesregierung ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das federführende Ministerium für die Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Entwicklungszusammenarbeit der OECD (Development Assistance Committee, DAC).

Dem Gremium gehören derzeit 29 OECD-Mitgliedsstaaten, die in nennenswertem Umfang Entwicklungszusammenarbeit leisten, sowie die EU-Kommission an. Der dafür international verwendete englische Fachbegriff ist „Official Development Assistance“ (ODA), im Deutschen wird der Begriff „Öffentliche Entwicklungsleistungen“ verwendet. Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) war daher maßgeblich an der Erarbeitung der Strategie beteiligt.

Entdecken Sie, woran die Bundesregierung aktuell arbeitet, was bereits vom Bundeskabinett beschlossen wurde und welche Gesetze schon in Kraft getreten sind.

Der Regierungsmonitor wird einmal im Monat aktualisiert.

Der DAC ist eine wichtige Dialogplattform für die internationale Entwicklungspolitik.

OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Um die öffentlichen Entwicklungsleistungen der verschiedenen Geber einheitlich erfassen, bewerten und vergleichen zu können, hat sich die internationale Gemeinschaft auf eine Messgröße geeinigt.

Die Maßnahmen dort sind nach den thematischen Kapiteln des Koalitionsvertrags geordnet. Zu seinen Aufgaben zählt es, Leitlinien und Konzepte zu entwickeln, langfristige Strategien für die Kooperation mit Partnern festzulegen und Regeln für die Umsetzung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) zu definieren.

Politisch und finanziell liegt der Schwerpunkt der deutschen Entwicklungspolitik auf der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit mit ausgewählten Entwicklungsländern.

Mit einer Politik der Integrierten Sicherheit⁠ will sie Deutschlands Wehrhaftigkeit gewährleisten, die Resilienz⁠ seiner Gesellschaft stärken und einen nachhaltigen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen erreichen. Rund 130 Auslandsposten werden so aktuell von BMZ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern gestaltet.

Das BMZ entsendet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an folgende Botschaften und Generalkonsulate: Abidjan, Abuja, Accra, Addis Abeba, Algier, Amman, Ankara, Antananarivo, Bagdad, Bamako, Beirut, Belgrad, Bogotá, Brasilia, Chişinău, Cotonou, Dakar, Daressalam, Dhaka, Dschuba, Erbil, Eriwan, Freetown, Gaborone, Hanoi, Islamabad, Jakarta, Jaunde, Kabul, Kairo, Kampala, Kathmandu, Kyjiw, Kigali, Kinshasa, La Paz, Lilongwe, Lima, Lomé, Lusaka, Maputo, Mexiko-Stadt, Nairobi, Neu-Delhi, Niamey, Nouakchott, Ouagadougou, Phnom Penh, Pretoria, Pristina, Quito, Rabat, Ramallah, Taschkent, Tiflis, Tirana, Tunis, Ulan-Bator, Vientiane, Windhuk.

Außerdem entsendet das BMZ Personal an die Ständigen Vertretungen Deutschlands bei internationalen Organisationen oder auch direkt an die Organisationen, so zum Beispiel an die Vereinten Nationen (Genf, New York, Rom und Wien), an die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Paris) und an die Europäische Union (Brüssel).

Darüber hinaus ist das BMZ in den Direktorien der Weltbank sowie der Afrikanischen, Asiatischen, Inter-Amerikanischen und Karibischen Entwicklungsbank sowie beim Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung ständig mit eigenem Personal vertreten.

Durch Personalentsendungen an internationale Organisationen wie das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), die Weltbank oder an die Europäische Union stärkt das BMZ die multilaterale Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklungspolitik.

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist zuständig für die deutsche staatliche Entwicklungspolitik.