Daher hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das Max Rubner-Institut beauftragt, diese Daten zu erheben und regelmäßig zu aktualisieren. Auch vergrößerte sich der Anteil der Befragten, der sich überwiegend pflanzlich ernährt, im Vergleich zur Vorgängerstudie nur leicht - von 13 auf 17 Prozent.
Die einzelnen Studien, die mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden, berücksichtigen drei Altersgruppen: (1) Kinder zwischen 1 und 9 Jahren ("nemo Kinder"), (2) Kinder und Jugendliche von 10 bis 17 Jahren („nemo Jugend“) und (3) Erwachsene bis 80 Jahre („nemo Erwachsene“).
Lebensmittelverzehr und Ernährungsverhalten sind wichtige Faktoren für die körperliche, mentale und soziale Gesundheit – und diese ändern sich stetig, zum Beispiel aufgrund steigender Lebensmittelpreise oder des Wandels im Lebensmittelangebot.
Eine besondere Verantwortung kommt da auch der Gemeinschaftsverpflegung in Kitas, Schulen und Betrieben zu. Die TK unterstützt dabei fachlich und fördert Präventionsmaßnahmen.
Repräsentative Daten über Ernährungsverhalten, Lebensmittelverzehr, Nährstoffzufuhr und Nährstoffstatus der Bevölkerung sind für eine wissenschaftsbasierte Politikberatung unverzichtbar.
Allerdings steht das im Gegensatz zur Wirklichkeit." Dabei sind es weniger mangelnde Kenntnisse über gesunde Ernährung, die die Menschen davon abhalten, den Speiseplan gesünder zu gestalten, als ein eng getakteter Alltag. Das Nationale Ernährungsmonitoring beginnt mit „nemo Erwachsene“: Dafür wird zunächst eine repräsentative Online-Befragung durchgeführt und anschließend eine Ernährungserhebung mit Erfassung des Lebensmittelverzehrs, der Messung von Körpergröße und -gewicht sowie der Gewinnung von Blut- und Urinproben.
Aussagen der DGE-Ernährungsberichte dienen sowohl der Bundesregierung bei ihren ernährungs- und gesundheitspolitischen Maßnahmen als auch der Forschung und Praxis als Entscheidungshilfe.
Daher sind regelmäßige Erhebungen notwendig, um aktuelle Daten über die Ernährungssituation der Bevölkerung zu erhalten.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland legt Wert auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung. Fast alle Menschen in Deutschland sagen: Hauptsache es schmeckt.
Der Anteil der Menschen, die regelmäßig Fleisch essen, ging seit der letzten TK-Ernährungsstudie im Jahr 2017 nur leicht von 84 Prozent auf 78 Prozent zurück.
Was und wie viel wird in Deutschland gegessen? Dabei steht „nemo“ für Nationales Ernährungsmonitoring und bedeutet die kontinuierliche Durchführung von bundesweiten Ernährungsstudien.
Fast alle Menschen in Deutschland sagen: Hauptsache es schmeckt. Zwei Prozent ernähren sich nach eigenen Angaben komplett vegetarisch und nur ein Prozent isst gar keine tierischen Produkte, lebt also vegan.
In der Mediathek finden Sie Infografiken zur Ernährungsstudie 2023 "Iss was, Deutschland!". Zwei Prozent ernähren sich nach eigenen Angaben komplett vegetarisch und nur ein Prozent isst gar keine tierischen Produkte, lebt also vegan.
"Gesundes Essen sollte schmecken und leicht zuzubereiten sein, damit es auch mit dem Alltag der Menschen vereinbar ist. Wie verändern sich das Ernährungsverhalten und die Versorgung der Menschen? Parallel dazu startet die repräsentative Online-Befragung "nemo Kinder & Jugend".
Die kontinuierliche Erhebungsphase zeichnet sich durch wiederholte nemo-Erhebungen zum Lebensmittelverzehr und Nährstoffstatus zwischen den verschiedenen Altersgruppen und parallel dazu stattfindenden Online-Befragungen zum Ernährungsverhalten aus.
Auch vergrößerte sich der Anteil der Befragten, der sich überwiegend pflanzlich ernährt, im Vergleich zur Vorgängerstudie nur leicht - von 13 auf 17 Prozent. Damit liegen regelmäßig Ergebnisse vor, die es der Wissenschaft ermöglichen, die Ernährungssituation der Bevölkerung in Deutschland zu bewerten und daraus Handlungsempfehlungen für die Politik abzuleiten.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland legt Wert auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung.
Das zeigt die Ernährungsstudie "Iss was, Deutschland!", die die Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis einer repräsentativen Forsa-Umfrage 2023 erstellt hat.
Trotz des immer stärkeren Bewusstseins der Bevölkerung für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind die Fleischesserinnen und -esser laut Studie nach wie vor in der Überzahl.
Werden Ernährungsempfehlungen umgesetzt?
Und wer Teilzeit arbeitet hat in der Regel nur eine sehr kurze oder gar keine Mittagspause.
Trotz des immer stärkeren Bewusstseins der Bevölkerung für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit sind die Fleischesserinnen und -esser laut Studie nach wie vor in der Überzahl. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: "Gesunde und nachhaltige Ernährung ist den meisten Menschen aus guten Gründen sehr wichtig.
Hier wird ein Großteil der Menschen erreicht, auch diejenigen, die ansonsten nicht für ausreichend gesunde Mahlzeiten sorgen können", so TK-Chef Baas. Der Anteil der Menschen, die regelmäßig Fleisch essen, ging seit der letzten TK-Ernährungsstudie im Jahr 2017 nur leicht von 84 Prozent auf 78 Prozent zurück. Das zeigt die Ernährungsstudie "Iss was, Deutschland!", die die Techniker Krankenkasse (TK) auf Basis einer repräsentativen Forsa-Umfrage erstellt hat.
Dr.