Vielmehr bietet es sich an, Teebaum kumulativ, das heißt parallel zu schulmedizinischen Methoden anzuwenden. Oft reicht das Abtragen der Hornschicht nicht aus.
Bei der Behandlung von Dornwarzen sollte vor der Vereisung die Hornhaut mit einer Feile abgetragen werden. Da sie sich häufig an Händen oder Füßen entwickeln, empfinden die meisten Betroffenen sie früher oder später als störend und wollen sie so schnell wie möglich loswerden.
Für viele beginnt die Suche nach Gegenmitteln im Internet.
Vielmehr bilden sich nur in den seltensten Fällen Wucherungen in Form von gestielten Warzen, die gelegentlich aber auch flach ausfallen können. Warzen heilen bei Kindern nicht selten von selbst ab – es könnte also sein, dass die Warzen des Mädchens auch ohne Teebaumöl verschwunden wären.
Seinen Ruf als Anti-Warzen-Mittel verdankt Teebaumöl vor allem seinen antimikrobiellen, also keimtötenden Eigenschaften.
Nach der Anwendung können die Schmerzen bei Belastung der Fußsohle durch ein Druckschutzpflaster reduziert werden. Wir erklären, warum der Einsatz nicht empfehlenswert ist und was stattdessen hilft.
Wenn bestimmte Viren in die Haut eindringen und dort eine Infektion hervorrufen, beginnt das Gewebe als Reaktion auf die Eindringlinge zu wuchern.
Nicht selten kommt es zu Rezidiven, das heißt zu erneuten Symptomen.
Mit HPV-Viren kommt fast jeder einmal in Kontakt, ohne sofort zu erkranken.
Beliebt ist zum Beispiel Teebaumöl, ein ätherisches Öl aus dem Australischen Teebaum (Melaleuca alternifolia), dem keimtötende Eigenschaften zugesprochen werden.
Verschiedene Ratgeberseiten empfehlen, Warzen mehrmals täglich mit unverdünntem Teebaumöl zu behandeln, etwa mithilfe eines Wattestäbchens.
Teebaumöl hat sich als wirksames und schonendes Mittel gegen diese Viren erwiesen, während die konservative Behandlung wie Lasern oder Operation oft zu Rezidiven führt. Bringt das wirklich etwas?
Ob Teebaumöl gegen Warzen hilft, wurde noch nicht wissenschaftlich untersucht – zumindest nicht in aussagekräftigen Studien.
In der Fachliteratur findet sich nur eine einzige Veröffentlichung zu dieser Fragestellung.
Naturheilkundlich empfohlen wird in diesem Zusammenhang Teebaumöl; ein Extrakt, das aus den Blättern des Teebaums gewonnen wird. Nur sie oder er kann sicher feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Warze handelt.
Wenn ja, stehen verschiedene Maßnahmen zur Behandlung zur Verfügung. Eine andere Möglichkeit ist eine Kältetherapie, die von der Ärztin oder dem Arzt durchgeführt wird.
Bei einem geschwächten Immunsystem oder mikroskopisch kleinen Verletzungen an Haut oder Schleimhäuten beginnt sich der Erreger zu vermehren und die Warzen entstehen.
Äußerliche Feigwarzen kann der Betroffene meistens selbst behandeln.
Zudem wirkt das beliebte Hausmittel zwar antibakteriell, Warzen jedoch werden von Viren hervorgerufen.
TeebaumölAnwendungsgebieteTeebaumöl gegen Feigwarzen
Feigwarzen verursachen zwar keine Schmerzen, doch allein aus ästhetischen Gründen und der Ansteckungsgefahr Dritter wünschen Betroffene von Feigwarzen eine rasche Genesung.Oder er verschreibt eine Creme, die Substanzen wie Epigallocatechingallat oder Imiquimod enthält.
Häufig dauert es 3–4 Wochen, bis die Warze vollständig "abgeschält" ist. Neben kommerziellen Warzenmedikamenten aus der Apotheke oder Drogerie stoßen sie dort auch auf zahlreiche Hausmittel.
Denn nach aktuellem Kenntnisstand wirkt Teebaumöl nicht besser als Abwarten. Zwar gibt es keine wissenschaftlichen Belege für seinen Wirkmechanismus bei Feigwarzen, allerdings ist seine Viren abtötende Wirkung gemeinhin anerkannt. Indem es täglich bis zu drei Mal in Form einer Lösung auf die Warze aufgetragen wird, sollen die sich in der Warze gebildeten Viren abgetötet werden und so den Weg zu einer Genesung freimachen.
Folglich ist nicht einmal klar, ob das Öl theoretisch gegen Warzen helfen könnte.
Pflanzliche Mittel gelten mitunter als sanfte Alternative zu pharmazeutisch hergestellten Produkten.
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Ursache für Feigwarzeninfektionen sind humane Papillomaviren. Teebaumöl dürfe allerdings nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden, weil es Kontaktallergien auslösen könne, heißt es auf der Internetseite der Bundesvereinigung deutscher Apotheker (ABDA).
Dermatologen raten daher von der Warzenbehandlung mit Teebaumöl ab.
Und genau diesen Effekt nutzt die Naturheilkunde. Hemmung der Viren. Fatalerweise wird die Ansteckung in vielen Fällen gar nicht bemerkt, da sie völlig schmerzfrei verläuft. Nach sieben Tagen seien die Warzen komplett verschwunden.
Die Forschenden schlussfolgerten daraus, dass Teebaumöl ein vielversprechendes Mittel gegen Warzen sein könnte und in weiteren Studien untersucht werden sollte.
Vor allem bei kleinen Warzen kann beispielsweise Salicylsäure helfen, die es etwa in Form von Salben, Lösungen und Pflastern in der Drogerie oder Apotheke zu kaufen gibt. Nur die Kombination aus unterschiedlichen Behandlungsvarianten verspricht Erfolg – gerade bei Feigwarzen, wo es auch bei schuldmedizinischen Therapien immer wieder zu Rezidiven kommen kann.
Somit ist bis heute unklar, was Teebaumöl bei Warzen wirklich bringt.
Ein einzelner gelungener Behandlungsversuch reicht nämlich keineswegs aus, um die Wirksamkeit eines Mittels nachzuweisen. Gerade weil es aus der Naturheilkunde kommt, ist die Anwendung von Teebaumöl nicht als Alternative zu verstehen. Diese sind allerdings nur für bestimmte Arten von Bakterien und Viren nachgewiesen.
Das ist allerdings ein Trugschluss – auch im Fall von Teebaumöl: In dem ätherischen Öl stecken Substanzen, die die Haut reizen und allergische Hautausschläge auslösen können.
Wer Teebaumöl eine Chance geben möchte, sollte sich zudem darüber klar sein, dass das den Behandlungsaufwand insgesamt erhöhen kann. Insbesondere bei Erwachsenen können die Wucherungen auch größer werden, was das Entfernen unter Umständen langwieriger gestaltet.
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Wer eine warzenartige Hautwucherung bei sich entdeckt, sollte zunächst zur Hautärztin oder zum Hautarzt.
Viele Apotheker empfehlen den Versuch, mit Naturextrakten Feigwarzen zu behandeln, wie beispielsweise mit Teebaumöl.