Wer eine umweltfreundlichere Alternative sucht, sollte auf selektive biologische Mittel zurückgreifen oder mechanische Methoden bevorzugen.
Eine natürliche Methode, um Ackerschachtelhalm einzudämmen, ist das gezielte Pflanzen von konkurrenzstarken Gewächsen. Die Wirkung von Herbiziden ist langfristig nicht gut, da die Mittel nicht tief genug in den Boden reichen.
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Eine weitere wirksame Methode wäre es, den Boden für zwei Jahre mit schwarzer Teichfolie zu bedecken, sodass der Acker-Schachtelhalm an Lichtmangel zugrunde geht.
Die Ausbreitung des Ackerschachtelhalms konnte bisher nur durch vorbeugende Maßnahmen, wie der Aufwertung der Bodenqualität, verhindert werden. Aber das Unkraut sorgt bei Gartenbesitzern für weitaus größere Verzweiflung. Hier fliesst die Einfachheit als Kriterium aber immer nur zusammen mit vielen andere Kriterien in die Entscheidung mit ein (zusammen mit Geschmack, Ertrag, Resistenz, Andersheit).
Diese wachsen bis zu zwei Meter tief und verankern sich fest im Erdreich.
Und als ob das nicht schon reichen würde, wächst der Ackerschachtelhalm auch noch mehrere Meter waagerecht auf der Oberfläche und kann enorm viel Platz einnehmen. Diese komplett zu entfernen, ist mit einem hohen Aufwand verbunden und zudem eine langwierige Arbeit.
Somit gilt es hier eher eine Schadensbegrenzung durchzuführen, denn es kommt eigentlich nicht zu einer Beseitigung des Ackerschachtelhalms, sondern eher zu einer Reduzierung dieser unliebsamen Pflanze.
Die Zeigerpflanze ist ein Hinweis auf einen stark verdichteten Boden und Staunässe. Mulchen Sie den Boden, um Licht abzuschirmen und das Aufkeimen neuer Schachtelhalmtriebe zu reduzieren.
Ackerschachtelhalm bevorzugt feuchte und saure Böden. Wie bereits erwähnt, sind es aber genau die Rhizome, die hier für eine Vermehrung sorgen.
Diese Methode ist nicht nur nachhaltig, sondern auch optisch ansprechend.
Ackerschachtelhalm bekämpfen erfordert Geduld und eine Kombination aus mechanischen, biologischen und chemischen Maßnahmen.
Der tief liegende Wurzelstock ist eigentlich nicht zu entfernen und immer wieder sprießen neue Halme empor - eine wahre Geduldsprobe für jeden Gärtner.
Die mit diesem Logo ausgezeichneten Pflanzen haben wir über ein ganz spezielles Kriterium selektioniert: Easy Gardening. Durch das Kalken wird der pH-Wert des Bodens angehoben, der die Erde wird lockerer und krümeliger.
Somit können Sie mittels Kalk wenigstens für eine gewisse Zeit diese Pflanze vernichten.
Bevor Sie den Boden aber ausgiebig kalken, sollten Sie daran denken, dass nicht alle Pflanzen in Ihrem heimischen Garten einen basischen Boden bevorzugen. Dazu haben wir uns auch gezwungen, auch bei den eigenen Lubera Sorten nur 20-30% der Sorten mit diesem Logo auszuzeichnen, also die einfachsten der einfachen Pflanzen .
Gießen Sie also heißes Wasser über diese Pflanze, blüht diese alsbald wieder auf und das Problem ist wieder da.
Zumal Sie hier natürlich auch den Energieverbrauch mit in Ihre Rechnung einbeziehen sollten. Dieses Hausmittel funktioniert beim Ackerschachtelhalm aber nur kurzweilig, da Sie hier nur die Oberfläche der Pflanzen schädigen.
Werden Sie bei dieser Handlung erwischt, kann Ihnen das teuer zu stehen kommen!
Das Kalken verspricht hier schon größeren Erfolg, denn diese Vorgehensweise führt dazu, dass der Boden sein Neutralisationsverhalten ändert.
Diese Punkte sind dabei wissenswert:
Zum anderen sehen ihn aber nicht alle Hobbygärtner gern, denn durchaus kann diese Pflanze sich auch Unkraut „schimpfen“.
Wir befassen uns in diesem Artikel eher mit Letzterem und informieren Sie darüber, wie Sie diese Pflanze aus Ihrem Paradies verbannen können.
Problemfall Ackerschachtelhalm bekämpfen: Hat sich der Ackerschachtelhalm erst einmal einen Platz in Ihrem Garten gesucht, ist es gar nicht so einfach diesen wieder loszuwerden.
Zumal ebenfalls benachbarte Pflanzen geschädigt werden können und Sie den Boden schlichtweg versalzen, so dass diese Methode vorab genau überlegt werden sollte.
Essig und Salz als Unkrautvernichter einzusetzen, ist außerdem verboten, wenn diese nicht fähig sind sich auf natürlichem Wege im Erdboden abbauen zu können. Auch dichte Bodendecker wie Golderdbeere oder Waldmeister können helfen, da sie verhindern, dass Sporen auf offene Erde treffen und sich vermehren.
Dieser ist bei falscher Anwendung jedoch gesundheitsgefährdend und umweltschädigend beziehungsweise pflanzenfeindlich. Bleibt da etwas von dieser Pflanze im Boden, wächst diese alsbald wieder an Ort und Stelle und breitet sich aus.
Nässe liebt der Ackerschachtelhalm und bevorzugt zudem einen festen Untergrund, wo sich Regenwasser gut ansammeln kann und nicht so schnell versickert.
Zudem werden Sie mit dem Essig höchstwahrscheinlich auch andere Pflanzen in Mitleidenschaft ziehen, denn jetzt kommt es zu einer Übersäuerung des Erdbodens. Allerdings lässt sich dies nur bei jungen, wie frischen Pflanzen noch relativ einfach in die Wege leiten, denn bei dieser Vorgehensweise müssen Sie sämtliche Rhizome ausbuddeln und komplett entfernen können.
Handelt es sich bereits, um älteres Schachtelhalm ist dies nur schwer ausführbar, denn in diesem Fall heißt es das riesig wuchernde Unkraut komplett zu entfernen, was vor allem bei den tief wuchernden Rhizomen schwierig wird.
Um Ackerschachtelhalm langfristig zu reduzieren, müssen sowohl die Bodenbedingungen verbessert als auch tiefgreifende Maßnahmen wie Kalken oder der Einsatz biologischer Mittel in Betracht gezogen werden. Zudem können konkurrenzstarke Bodendecker wie Golderdbeere dazu beitragen, die Ausbreitung von Schachtelhalm zu reduzieren.
Indem Sie eine Kombination dieser Methoden anwenden, können Sie erfolgreich gegen Ackerschachtelhalm vorgehen und die Gesundheit Ihres Gartens verbessern.
Genau, wie beim Essig Essenz kommt es aber auch hier nur zu einer oberflächigen Wirkung. Es kann mehrere Monate dauern bis sich hier ein Erfolg zeigt.
Eine weitere Methode gegen den Schachtelhalm biologisch vorzugehen, ist der Einsatz von Gierschfrei. Suchen Sie nach Herbiziden, die den Wirkstoff Glyphosat enthalten.
So verbreitet sich dieser nicht, wie so viele glauben über seinen Samen, sondern über seine Sporen.
Ein kleiner Windhauch im Frühling reicht aus und schon breitet sich der Ackerschachtelhalm aus. Durch das Hinzufügen von organischem Material und das Anpassen des pH-Werts können Sie das Wachstum hemmen. Durch das dichte Pflanzen von anderen Gartenpflanzen können Sie verhindern, dass der Schachtelhalm ausbreitet.
Ja, es gibt Unkrautvernichter auf dem Markt, die gegen Ackerschachtelhalm wirksam sein können.
Und das aus gutem Grund: Schachtelhalme wachsen seit Millionen von Jahren auf der Erde und sind damit geradezu „lebende Fossilien“, die mit widrigsten Bedingungen klarkommen. Schon viele Hobbygärtner haben dieses Mittel verwendet und die meisten waren von dessen Wirkung begeistert, so dass es allemal einen Versuch wert ist.
So führt Gierschfrei nicht nur zu einer oberflächigen Entfernung des Ackerschachtelhalms, sondern zeigt sich auch wirkungsvoll bei der Beseitigung der tiefliegenden Rhizome.
Lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch und tragen Sie den Unkrautvernichter entsprechend auf.
Einige Herbizide können bei der Bekämpfung von Ackerschachtelhalm hilfreich sein. Kürzer darf die Zeitspanne aber nicht sein, darum ist diese Unkrautbekämpfung nur in wenigen Fällen umsetzbar.
Besonders Glyphosat-basierte Herbizide stehen in der Kritik, da sie nicht nur den Ackerschachtelhalm, sondern auch nützliche Pflanzen und Bodenorganismen schädigen können.