Albrecht der bär münze

Da Brakteaten nur kurzzeitig (in der Regel ein Jahr) und nur in sehr engen Grenzen gültig waren, sind sie in besonders vielen verschiedenen Typen bekannt.

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Jh. durch das Königtum auch formal sanktioniert worden.

Deutschland im Hochmittelalter

Das ostfränkisch-deutsche Reich war um 900 rechtsrheinisch eine Region ohne eigene Münzprägung. Jh. gaben in Deutschland nicht nur der König, sondern beinahe jeder Bischof oder Abt, Herzog, Graf oder sonstige Landesherr für sein Gebiet eigene Münzen aus.

An der Münzprägung wurde vom Königtum durch gezielte Privilegien die Reichskirche beteiligt. Ab ca. bractea – dünnes Blech). Während in Frankreich die Münzprägung des Adels durch das Königtum im Laufe der Zeit zurückgedrängt und am Ende des Mittelalters ganz aufhörte, ist sie im Gebiet des Deutschen Reiches zu einem festen Bestandteil des Münzwesens geworden und im 13.

Bis weit in das 15. Auf Grund ihrer mit Stadtsiegeln in Verbindung gebrachten Bilder sind sie zu Unrecht einzelnen brandenburgischen Städten zugeteilt worden. 1463 wurde das Pfenniggeld durch höherwertige Münzen (Groschen) ergänzt. Die aus Silber geprägten Denare (Pfennige) sahen überall anders aus, so dass sich mehr als 3000 verschiedene Münztypen feststellen lassen.

Im Laufe der Zeit verringerte sich das Gewicht eines Pfennigs um mehr als die Hälfte, von 0,80 bis 0,90 Gramm im 12. Die Pfennigmünzen sind meist schriftlos („stumm“). Jahrhundert auf 0,30 bis 0,40 Gramm Anfang des 15. Ende des 14. Neben den Emissionen, die sich durch Namensnennung König, Geistlichkeit oder weltlichem Adel zuweisen lassen, spielen anonyme Emissionen eine große Rolle, vor allem im Osten.

Jahrhunderts. Für eine weitgehend schriftunkundige Bevölkerung musste sich das neue vom alten Geld durch das Bild deutlich unterscheiden, während die Schriftinformation dabei eine nur untergeordnete Rolle spielte. Hohlpfennige ausgegeben wurden. Da Brakteaten nur kurzzeitig (in der Regel ein Jahr) und nur in sehr engen Grenzen gültig waren, sind sie in besonders vielen verschiedenen Typen bekannt.

Wer Geschäfte auf dem Markt machen wollte, war gezwungen, sein Geld dort umzuwechseln, wobei man meist für 12 alte nur 9 neue Pfennige erhielt, so daß der Münz- und Marktherr praktisch eine jährliche „Vermögenssteuer“ von 25 Prozent erhob.

Brandenburgische Münzen des Mittelalters

Eine eigene Münzprägung begann in der Mark Brandenburg kurz vor 1150 unter dem slawischen Fürsten Pribislav-Heinrich (gest.

Während in Frankreich die Münzprägung des Adels durch das Königtum im Laufe der Zeit zurückgedrängt und am Ende des Mittelalters ganz aufhörte, ist sie im Gebiet des Deutschen Reiches zu einem festen Bestandteil des Münzwesens geworden und im 13. Jh. in Deutschland und Frankreich auch auf den weltlichen Adel übergegangen, teils durch königliche Delegation, teils infolge der Schwäche des Königtums durch Usurpation und Gewohnheitsrecht.

Jh. sind nur Pfennige gemünzt worden, die bis um 1200 in Brakteatenform, im 13. Die kunstvoll gestalteten Brakteatenbilder zeigen im 12. Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.

Anhalt: Albrecht der Bär

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Ereignisse

Wurde abgebildet (Akteur)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Beschreibung

Vorderseite: Markgraf Albrecht in Ganzfigur stehend mit Rüstung und Mantel unter einem von zwei Türmen getragenen Bogen.

Die kunstvoll gestalteten Brakteatenbilder zeigen im 12. und 14. Jahrhunderts setzte sich die Hohlpfennigform allgemein durch, lediglich in den östlichen Teilen Brandenburgs (Uckermark, Neumark) blieben zweiseitige Pfennigmünzen, Vinkenaugen und Vierchen in Gebrauch. Jh. durch das Königtum auch formal sanktioniert worden.

Deutschland im Hochmittelalter

Das ostfränkisch-deutsche Reich war um 900 rechtsrheinisch eine Region ohne eigene Münzprägung.

160-180 Münzstätten beteiligt, davon etwa 25-30 kontinuierlich und mit größerem Produktionsvolumen.

Brandenburgische Münzen des Mittelalters

Eine eigene Münzprägung begann in der Mark Brandenburg kurz vor 1150 unter dem slawischen Fürsten Pribislav-Heinrich (gest. Für eine weitgehend schriftunkundige Bevölkerung musste sich das neue vom alten Geld durch das Bild deutlich unterscheiden, während die Schriftinformation dabei eine nur untergeordnete Rolle spielte.

Jahrhundert dann je nach Region hauptsächlich als zweiseitige Denare, aber auch als einseitige Brakteaten bzw. bractea – dünnes Blech). Bei einer Weitergabe muss der Rechtestatus erhalten bleiben.

Es blieb zwar beim silbernen Pfennig (Denar) als einzigem Geldwert, doch entwickelten sich seit der ersten Hälfte des 12.

Goldmünzen sind in Brandenburg im Mittelalter nicht ausgegeben worden.

Brakteaten und Denare

Im 12. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique.

  • H. Auch der Feingehalt (Silberanteil) sank merklich ab.