Es hilft dem Körper, sich an stressige Bedingungen anzupassen und fördert das emotionale Gleichgewicht. Bei Panikattacken kann Magnesium beruhigend wirken. Dazu gehören wiederholte Panikattacken und eine mindestens einmonatige Periode anhaltender Sorgen bezüglich weiterer Attacken oder signifikante Verhaltensänderungen im Zusammenhang mit den Attacken.
Im Rahmen der Diagnostik spielt das klinische Interview eine zentrale Rolle.
Auch die Rezeptorempfindlichkeit kann sich ändern, was die Reaktion auf Stress, Angst oder Panik beeinflusst.
Hashimoto-Thyreoiditis kann überdies zu einer erhöhten Zytokinproduktion führen – inflammatorische Marker, die auf die Funktion des Gehirns einwirken und Angst sowie Stimmungsschwankungen fördern können. Eine dieser Herausforderungen, die oft im Schatten steht, ist die Tendenz zu Panikattacken – ein Zustand, der Betroffene plötzlich und unerwartet überwältigt.
Im Zusammenleben mit Hashimoto ist die Konfrontation mit Panikattacken eine spezifische Belastung, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Er unterstützt die Entspannung, indem er die Aktivität des Neurotransmitters GABA erhöht, was wiederum zu einer Hemmung der Nervenzellerregbarkeit führt und so die Herzfrequenz sowie den Blutdruck senken kann. eine Studie durch, die den Titel „Relationship between anxiety and thyroid function in patients with panic disorder“ trägt und in der Fachzeitschrift „Progress in Neuro-Psychopharmacology and Biological Psychiatry“ veröffentlicht wurde.
Ziel dieser Studie war es, die Schilddrüsenfunktion bei Patienten zu untersuchen, die an einer Panikstörung leiden.
2005 Jan;29(1):77-81. J Clin Psychiatry. Ein zu hoher TSH-Wert könnte auf eine Unterfunktion hinweisen. Sie finden diese Liste auf der eigens dafür eingerichteten Webseite: www.Hilfe-bei-Hashimoto.de
Kein Organ arbeitet für sich alleine. Die Studie mit dem Titel „A case control study on psychiatric disorders in Hashimoto disease and Euthyroid Goitre: not only depressive but also anxiety disorders are associated with thyroid autoimmunity“ erforschte die Verbindung zwischen Schilddrüsenautoimmunität und psychiatrischen Störungen.
Im Fokus standen Patienten, die an Hashimoto-Thyreoiditis – einer chronischen Entzündung der Schilddrüse, die zu einer reduzierten Hormonproduktion führt – sowie an einem euthyreoten Kropf leiden, einer Vergrößerung der Schilddrüse ohne Funktionsbeeinträchtigung.
2018 Jun 1;75(6):577-584. So selbstverständlich wie man nicht nur auf den Körper achten sollte, sondern immer auch die Psyche mit im Blick haben darf, so kann man auch nicht nur ein Organ behandeln und dann so tun, als gäbe es hier keine Wechselwirkungen zu beachten.
Aus diesem Grund finden Sie auf unserer Liste neben Ärzten auch Heilpraktiker und Ernährungsberater.
Als mögliche Ursachen wurden Beeinträchtigungen in den Systemen, die für die Neurotransmission und hormonelle Stressreaktionen zuständig sind, diskutiert.
Auf Basis dieser Erkenntnisse empfahlen die Forscher, dass Personen mit AIT hinsichtlich Symptomen von Depressionen und Angststörungen untersucht und gegebenenfalls therapeutisch unterstützt werden sollten, um ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
Wenn du an Hashimoto-Thyreoiditis leidest und gleichzeitig Panikattacken erfährst, kann die korrekte Diagnose deiner Beschwerden eine echte Herausforderung sein.
PMID: 15610948, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15610948/
Lesser IM, Rubin RT, Lydiard RB, Swinson R, Pecknold J. Past and current thyroid function in subjects with panic disorder. Die medikamentöse Behandlung umfasst zwei Hauptaspekte: die Optimierung der Hormonersatztherapie und die medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten bei Panikattacken.
Die Optimierung der Hormonersatztherapie spielt eine entscheidende Rolle in der Behandlung von Hashimoto-Patienten mit Hypothyreose, um sowohl die körperliche Gesundheit als auch das psychische Wohlbefinden zu stärken und somit auch die Angstzustände und Anfälligkeit für Panikattacken zu reduzieren.
In der Tiefe dieser alarmierenden Zustände liegt ein Mechanismus, den wir als ‚Kampf-oder-Flucht‘-Reaktion kennen, ein primitiver Impuls, der uns dabei hilft, auf wahrgenommene Bedrohungen zu reagieren.
Die Welt der Angststörungen ist komplex und vielschichtig. Sie erhöhen deine Fähigkeit, mit Belastungen umzugehen, was sich auch auf die Stressbewältigung bei der Verwaltung chronischer Erkrankungen wie der Hashimoto-Thyreoiditis positiv auswirken kann.
Zusätzlich zur KVT kommt die Expositionstherapie zum Einsatz, die auf der Überzeugung basiert, dass das Vermeiden angstauslösender Situationen die Angstzustände verstärkt.
Sie beeinflussen die Konzentration von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin und können zu Stimmungsschwankungen und verstärkter Angst beitragen. Auffallend war, dass Patienten mit Hashimoto-Thyreoiditis wesentlich häufiger an depressiven Episoden (36,8 % verglichen mit 9,2 %), generalisierten Angststörungen (31,6 % gegenüber 5,3 %) und sozialen Phobien (26,3 % im Vergleich zu 3,9 %) litten als die Kontrollgruppen.
Bei den Patienten mit euthyreotem Kropf zeigten sich indes keine wesentlichen Unterschiede zu den Kontrollgruppen hinsichtlich der psychischen Störungen und ebenfalls keine signifikanten Unterschiede zu den Hashimoto-Patienten bezüglich Schilddrüsenfunktion, Schilddrüsenantikörper oder Schilddrüsenvolumen.
Die Schlussfolgerung der Studie war, dass Schilddrüsenautoimmunität, wie sie bei der Hashimoto-Thyreoiditis auftritt, ein Risikofaktor für depressive und angstbezogene Störungen darstellt, und das unabhängig von der Schilddrüsenfunktion.
Ihre Ergebnisse wurden in der anerkannten Fachzeitschrift „JAMA Psychiatry“ veröffentlicht.
Durch eine systematische Übersicht und Metaanalyse von insgesamt 20 Studien mit 44.388 Teilnehmern beleuchteten sie die Wechselwirkungen zwischen AIT – einer chronischen Schilddrüsenentzündung, ausgelöst durch Antikörperbildung gegen Schilddrüsenzellen – und den genannten psychischen Erkrankungen.
AIT kann Schwankungen in der Schilddrüsenfunktion nach sich ziehen, die entweder als Unterfunktion (Hypothyreose) oder Überfunktion (Hyperthyreose) auftreten können.
Auffällig war jedoch, dass die Patienten mit Panikstörung eine intensivere TSH-Reaktion nach der TRH-Gabe aufwiesen.
Die Studie kam somit zu dem Ergebnis, dass Personen mit Panikstörung eine erhöhte Sensitivität innerhalb der Hypophysen-Schilddrüsen-Achse zeigen könnten. Psychometrische Tests können zudem zum Einsatz kommen, um komorbide Zustände wie Depressionen, andere Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen zu beurteilen.
Für die subjektive Bewertung sind auch die Angst-Sensitivitäts-Index (ASI), der Panik- und Agoraphobie-Fragebogen (PAF) und die Panikstörung-Schwere-Skala (PDSS) relevante Instrumente.
Da Panikattacken häufig durch eine plötzliche und intensive Angstwelle charakterisiert sind, die ihren Höhepunkt schnell erreicht, ist deine persönliche Schilderung für eine Diagnose sehr hilfreich.
Bei der Beobachtung des Verlaufs der Panikattacken – die häufig plötzlich und ohne erkennbaren Auslöser geschehen – ist die Dokumentation von Frequenz und Mustern entscheidend.
08.05.2025 21:01 • • 09.05.2025#1
Ja, das ist möglich. Achtsamkeit lehrt dich, deine Gedanken, Gefühle und körperlichen Empfindungen bewusst und ohne Wertung wahrzunehmen. Diese Zytokine regulieren typischerweise das Immunsystem, können jedoch auch direkten Einfluss auf die Gehirnfunktion nehmen.
Eine Panikstörung ist eine Angststörung, die sich durch unerwartete und heftige Anfälle von Angst sowie begleitenden körperlichen Symptomen auszeichnet.
Die Untersuchung stellte einen Vergleich an zwischen 20 Patienten mit Panikstörung und einer Kontrollgruppe aus 20 gesunden Personen. Lavendel ist in verschiedenen Darreichungsformen wie ätherisches Öl, Kapseln oder Tee verfügbar und die allgemeine Empfehlung für die Dosierung liegt zwischen 80 und 160 mg pro Tag.
Bei der Anwendung natürlicher Präparate ist es wesentlich, die Sicherheit und potenzielle Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten genau zu prüfen.
Ein überhöhter T4- und T3-Spiegel kann die HPA-Achse überstimulieren, was zur Freisetzung von Adrenalin und Cortisol führt, und damit eine verstärkte Stressreaktion mit Symptomen auslöst, die Panikattacken ähnlich sind.
Indem du lernst, die spezifischen Anzeichen und Symptome deines Körpers zu erkennen und zu interpretieren, kannst du proaktiv Maßnahmen ergreifen, um sowohl das hormonelle Gleichgewicht zu fördern, als auch psychischen Stress zu reduzieren.
Eine anhaltende Produktion und Anwesenheit dieser inflammatorischen Zytokine kann neurochemische Ungleichgewichte im Gehirn bewirken und so den Angstpegel erhöhen, was unter Umständen Panikattacken begünstigt.
Zudem kann eine durch Hashimoto-Thyreoiditis verursachte Entzündung das Stressreaktionssystem des Körpers, die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse), beeinflussen.
Sie liefern Jod, Selen, Zink und Eisen sowie die Aminosäure Tyrosin, die alle für die Schilddrüsenhormonsynthese wichtig sind.
Dies kann Muster aufzeigen, die zur Unterscheidung zwischen Schilddrüsensymptomen und Panikattacken beitragen.
Jeder dieser Ansätze trägt zu einem gesünderen, ausgeglicheneren Leben bei und ermöglicht den Betroffenen, Proaktiv mit ihrer Situation umzugehen und ihre Lebensqualität signifikant zu verbessern.
Es ist von großer Bedeutung, dass Betroffene die verfügbaren Ressourcen kennen und nutzen, jedoch auch Grenzen erkennen und bei Bedarf rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Verschiedene Studien bieten wertvolle Einblicke in die Mechanismen, die hinter den Verbindungen zwischen der körperlichen Erkrankung und der Entstehung von Angstzuständen und Panikattacken stehen.
Im Jahr 2005 führten Carta MG et al. Menschen mit einer Tendenz zu Perfektionismus, einem hohen Bedürfnis nach Kontrolle oder einer negativen Selbstwahrnehmung können ebenfalls anfälliger für Panikattacken sein.
Umweltfaktoren, wie starker beruflicher Druck, familiäre Konflikte oder finanzielle Sorgen tragen oft dazu bei, das mentale Gleichgewicht zu stören.
Ferner erfährst du, welche praktischen Bewältigungsstrategien und Behandlungsansätze sich als hilfreich erwiesen haben, um mit diesen Panikzuständen umzugehen, sie zu reduzieren oder sogar vorzubeugen.
Panikattacken sind plötzliche Wellen intensiver Angst oder intensiven Unbehagens, die ohne offensichtlichen Grund auftreten und einen Höhepunkt innerhalb weniger Minuten erreichen.