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Hier geht´s direkt zum Test: Fieber nach Impfung
Kopf- und Gliederschmerzen sind ein typisches Symptom der Grippe.
Ein Impfschaden kann also nicht absolut ausgeschlossen werden – das Risiko dafür beträgt jedoch eins zu mehreren Millionen.
Bei der Grippeimpfung kann es zu einer Reihe an Nebenwirkungen kommen. Viele Symptome und Beschwerden können bei verschiedenen Erkrankungen auftreten.
Jedoch unterliegen die Erkenntnisse in der Medizin einem ständigen Wandel. Deshalb versucht der Körper die Umgebungsbedingungen für die Krankheitserreger möglichst negativ zu gestalten und erhöht die Körpertemperatur. Die meisten beruhen auf einer lokalen oder systemischen Entzündungsreaktion gegen den Impfstoff und halten maximal zwei bis drei Tage an.
Lesen Sie hierzu den folgenden Artikel: Atemnot
Außerdem finden Sie ausführlichere Informationen zu diesem Thema unter: Anaphylaktischer Schock
Eine Grippeimpfung kann zusätzlich zu den lokalen und systemischen Entzündungsreaktionen auch Symptome wie Durchfall hervorrufen. Vielen Dank!
Was genau hat Sie gestört?
Ein Impfschaden ist kein medizinischer, sondern ein juristischer Begriff: Von einem Impfschaden spricht man, wenn eine Impfung in Zusammenhang mit einer Gesundheitsschädigung gebracht und dies von einem Gericht anerkannt wird.In diesem Fall ist der Staat zu einer Entschädigung verpflichtet.
Ernstere Nebenwirkungen entstehen meist durch Allergien.
Diese können sich gegen verschiedene Inhaltsstoffe der Grippeimpfung richten. Diese führen zu Veränderungen des Gleichgewichts im Hormonhaushalt.
Einige der betroffenen Hormone sind unter anderem für die Regulation des Wasserhaushaltes zuständig.
Dennoch können Beschwerden wie Fieber, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen auftreten. Grundsätzlich ist eine Grippeimpfung nicht gefährlich, sie kann aber mit einigen Nebenwirkungen einhergehen. Vielen Dank!
Was genau hat Sie gestört?
| Veröffentlicht durch: | Erkältet.info-Redaktion |
| Erstellt am: | |
| Zuletzt aktualisiert am: | 02.04.2015 |
| Prüfzyklus: | jährlich |
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Grippe: Nebenwirkungen
© PantherMedia / nobilior
Die Grippeimpfung gehört zu den häufigsten Impfungen in Deutschland und wird für bestimmte Personengruppen empfohlen.
Durch den Kontakt zum Allergen – im Fall der Grippeimpfung ist dies einer der vielen Inhaltsstoffe des Impfstoffes – wird eine extreme Reaktion des Immunsystems getriggert. Bei zwei Fällen handelte es sich um Impfstoffe, die heute nicht mehr verwendet werden, nämlich Impfstoffe gegen Pocken und gegen Tuberkulose. Die anderen neun Fälle betrafen die Impfung gegen Kinderlähmung (ein Fall), Impfungen gegen Hepatitis B (zwei Fälle), Impfung gegen Pneumokokken (ein Fall), Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln (zwei Fälle) und Kombinationsimpfstoffe (drei Fälle).
Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum wurden allein im Rahmen des kostenfreien Impfprogramms mehr als 8,5 Millionen Dosen an Impfstoffen abgegeben.
Sie beruht auf einer lokalen Immunreaktion des Körpers gegen den Grippeimpfstoff. Wir übernehmen daher keine Gewährleistung für die Vollständigkeit, Richtigkeit, Genauigkeit und Aktualität sämtlicher Inhalte auf den Webseiten.
| Veröffentlicht durch: | Erkältet.info-Redaktion |
| Erstellt am: | 30.01.2015 |
| Zuletzt aktualisiert am: | 02.04.2015 |
| Prüfzyklus: | jährlich |
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Davon sind insbesondere die Nervenwurzeln, die aus dem Rückenmark abgehen, von den entzündlichen Veränderungen betroffen.
Als Hauptsymptom treten Lähmungen auf, die in den Beinen beginnen und immer weiter nach oben steigen. Dabei wird das Immunsystem genauso aktiviert, wie es bei der richtigen Grippe der Fall wäre.
Da es sich jedoch um einen abgeschwächten Erreger handelt, ist die körperliche Reaktion bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei einer Grippe.
Allergien können sich ebenfalls als lokale Reaktionen manifestieren, im schlimmsten Fall lösen sie einen anaphylaktischen Schock aus.
Die typischen Nebenwirkungen einer Grippeimpfung beruhen zum einen auf der lokalen Reaktion des Körpers auf die Impfung.
Zudem ist jede Bewegung und Anspannung des Muskels schmerzhaft. Daher kann es zu den typischen fünf Entzündungssymptomen: Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und eingeschränkte Funktionalität des betroffenen Gewebes kommen. In der Regel ziehen sie keine länger anhaltenden Komplikationen mit sich. Bei der Rekrutierung des Immunsystems gegen den Grippeimpfstoff werden viele verschiedene Botenstoffe ausgeschüttet.
Auch diese Nebenwirkung ist im Endeffekt auf die Immunreaktion zurückzuführen. Bei leichten Verunreinigungen kann es jedoch zusätzlich zu einer richtigen Entzündung der Einstichstelle kommen, welche nicht durch den Impfstoff bedingt ist.
So können durch eine unsaubere Desinfektion der Haut beispielsweise oberflächliche Hautkeime (vor allem das Bakterium Staphylokokkus aureus) in tiefere Hautschichten gelangen und dort eine Entzündung auslösen.
Damit der Impfstoff, der vom Körper als potenziell bedrohlicher Erreger eingestuft wird, ausreichend vom Immunsystem angegriffen werden kann, ist eine Vielzahl von Immunzellen notwendig.
Diese gelangen meist durch eine verstärkte Durchblutung an die Injektionsstelle. Das Fieber ist einer der wirksamsten Abwehrmechanismen des Körpers.
Dabei werden besonders viele Immunzellen in das Gebiet der Einstichstelle eingeschwemmt, da dort eine sehr hohe Dosis des Impfstoffs vorliegt. Dabei können die Nerven beispielsweise nach einer Infektion vorrübergehend geschädigt werden. Aufgrund der entzündlichen Ursache der Erkrankung war das GBS auch als eine mögliche Folge der Grippeimpfung in der Diskussion.
Es kommt zu einer überschießenden Ausschüttung verschiedener Botenstoffe und Immunsignale.
Im Falle eines anaphylaktischen Schocks führt dies zu einer Destabilisierung des Kreislaufs bis hin zu einem regelrechten Kreislaufschock, der sich durch einen enorm niedrigen Blutdruck und einen stark erhöhten Puls äußert.
Es kommt sowohl an der Oberfläche als auch tiefer im Muskel zu einer Entzündungsreaktion (siehe auch: Muskelentzündung), die durch die Immunantwort auf den Grippeimpfstoff hervorgerufen wird.
Dabei werden Botenstoffe ausgeschüttet, die weitere Immunzellen herbeirufen sollen. Zusammen mit den Zellen wird jedoch auch viel Flüssigkeit in das Gewebe transportiert, sodass es dort zu einer Schwellung kommt.
Die Schmerzen nach der Grippeimpfung betreffen meist nur für eine kurze Zeit die Einstichstelle selbst.
Diese spielt eine wichtige Rolle, da die Grippeimpfstoffe auf der Basis von befruchteten Hühnereiern hergestellt werden und daher Spuren von Hühnereiweiß enthalten können.
Eine allergische Reaktion dagegen kann von milden Symptomen, die nur aus einer etwas verstärkten lokalen Entzündungsreaktion bestehen, über einen Hautausschlag mit Juckreiz bis hin zu einem gefährlichen anaphylaktischen Schock alle Formen annehmen.
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Der anaphylaktische Schock stellt die schlimmste Form der allergischen Reaktion gegen ein Allergen dar.
Verdachtsfälle werden vor Gericht mithilfe medizinischer Gutachten geprüft. Meist hält es maximal zwei bis drei Tage an.
Für weitere Informationen rund um die Ursachen der Entstehung von Fieber im menschlichen Organismus finden Sie unter dem Artikel: Ursachen für Fieber
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